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Vorteile

Die Vorteile der BeeBox Bienenbeuten


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Mit der Entwicklung der BeeBox Beuten wurde vor mehr als 35 Jahren in einer der grössten Imkereien Skandinaviens begonnen. Die gesammelten Erfahrungen wurden fortlaufend in der Weiterentwicklung der Beuten berücksichtigt. Heute haben wir eine ausgereifte Beute, welche sowohl dem Bedarf der Bienen als auch den Anforderungen der modernen Imkerei gerecht wird.

Die Beute wurde bei extremen Wetterbedingungen erfolgreich getestet: Vom heissen Australien (50ºC) bis zum kalten Winter Nordeuropas (-35ºC). Heute stehen tausende von Beuten weltweit im Einsatz.


Der Boden mit Varroagitter, Diagnoseeinschub und Fluglochkeil

Der Boden hat ein Varroagitter aus Aluminium. Im Gegensatz zu Metallgittern und verzinkten Gittern ist Aluminium resistent gegen Oxal- und andere Säuren, welche für die Varroa Bekämpfung eingesetzt werden. Das Gitter wird einfach unter die im Boden eingelassenes Laschen eingeschoben. Als zusätzliche Sicherung kann das Gitter mit zwei Schrauben oder einigen Tupfern Leim befestigt werden.

Unterhalb des Gitters sind Führungen für die Diagnoseschublade eingelassen. Dies erlaubt ein einfaches Einschieben der Schublade von hinten ohne dass die Beute geöffnet werden muss..

Mit dem universalen Fluglochkeil kann die Grösse des Flugloches einfach reguliert werden:

  • Ohne Fluglochkeil ist das Flugloch über die gesamte Beutenbreite ca. 2 cm hoch.
  • Das Flugloch kann auf 7mm reduziert werden und bietet dadurch einen guten Mäuseschutz.
  • Durch umkehren des Keils kann das Flugloch einfach verschlossen werden.
  • Diagonal eingesetzt und zusätzlich gesichert kann das Flugloch der Grösse des Volkes angepasst werden.
Tip: WWir empfehlen die Beute grundsätzlich mit offenem Boden zu betreiben. Die Diagnoseschublade sollte nur während der relative kurzen Zeit der Varroadiagnose eingeschoben werden. In kalten Umgebungen sowie bei kleinen Völker kann die Schublade im Frühling für kurze Zeit eingesetzt werden, um das Warmhalten des Brutnestes zu erleichtern.


Die Zargen

Die Zargen sind aus extra hartem Styropor mit einer Dichte von 100g/l und mit bis zu 4 cm Wandstärke hergestellt. Dies ergibt eine optimale Isolation im Winter und hält die Sommerwärme draussen.

Ergonomische Griffmulden erleichtern das Hantieren mit den Zargen. Die charakteristischen, gelben Kunststoffleisten schützen das Styropor vor dem Stockmeissel. Vorbei sind die Zeiten mit ausgefransten Ecken. Gleichzeitig dienen die Leisten auch als Auflage für die Rähmchen.

Die Zargen werden in Teilen geliefert: Zwei kurze und zwei lange Seiten sowie vier gelbe Hartplastik Schienen. Der Versand der Zargen in Teilen erlaubt es, die Versandkosten tief zu halten. Per Posten können bis zu zwei komplette Beuten (Boden, Brutraum, 2 Honigzargen und Dach) in einem Paket versandt werden.

Der Zusammenbau der Zargen ist einfach und erfolgt ohne aufwendige Hilfsmittel: Das eigene Körpergewicht, eventuell ein Stück Holz und ein Hammer reichen vollkommen aus. Die Seitenwände werden einfach zusammengesteckt. Zur extra Sicherung kann etwas Leim verwendet werden.

Das Absperrgitter aus Kunststoff kann einfach auf die Rähmchen der Brutzarge gelegt werden. Es verhindert, dass die Königin in den Honigraum hochsteigt und dort Eier legt. Honig aus reinen, unbebrüteten Waben schmeckt einfach besser. Die abgerundeten Kanten des Absperrgitters schützen die Bienen vor Verletzungen. Bei Bedarf kann das Absperrgitter mit einer Schere auf kleinere Masse zugeschnitten werden.


Der Beutendeckel

Der 4 cm dicke Deckel isoliert die Beute ausgezeichnet. Im Winter werden die Wärmeverluste eingedämmt und im Sommer die Erwärmung reduziert Die Bienen brauchen daher weniger Energie, um den Stock zu kühlen, und können sich auf das Sammeln konzentrieren.

Beim Wandern und bei sehr hohen Temperaturen, kann der Deckel umgekehrt eingesetzt werden. Dadurch entsteht ein Spalt zwischen der obersten Zarge und dem Deckel:

  • Zweites Flugloch
    Legt man zwischen den Rähmchen der obersten Zarge und dem Deckel eine Plastikfolie ein und zieht diese etwas zurück, können die Bienen durch den Spalt entweichen. Man hat ein zweites Flugloch.
  • Kühlung bei warmen Temperaturen (> +32C)
    Bei sehr warmen Temperaturen kann wischen der obersten Zarge und dem Deckel ein bienendichtes Gitter eingelegt werden. Der Spalt erlaubt nun eine extra Luftzirkulation und hilft dadurch die Beute zu kühlen.

Der Deckel sollte durch ein Gewicht (Stein) oder einem Spanngurt gesichert werden.


Die Futterzarge

Die Futterzarge hat vorne über die gesamte Zargenbreite einen Aufstieg. Dieser ist mit einem durchsichtigen Plastikwinkel abgedeckt, so dass die Bienen im schräg nach unten verlaufenden schmalen Spalt von oben das Futter abnehmen können und dabei nicht ertrinken. Der Boden der Zarge ist leicht nach vorne geneigt, so dass alles Flüssigfutter von den Bienen aufgenommen werden kann. Dank der durchsichtigen Abdeckung kann man den Bienen bei der Futteraufnahme zuschauen. Neue Futtergaben können einfach von oben ohne direkten Bienenkontakt nachgefüllt werden. Bitte achten Sie darauf, dass die Abdeckung immer in der Führung sitzt und bienendicht abschliesst.

Der Fütterer kann auch für Futterteige verwendet werden. Dann muss jedoch die durchsichtige Absperrung entfernt werden.

Die Unterseite des Fütterers ist mit 6 mm angehoben. Dies erlaubt das Aufsetzten auch wenn leichter Wildbau auf den Rähmchen vorhanden ist, ohne dass dabei Bienen gequetscht werden.

Der Fütterer sollte sowohl innen als auch aussen gestrichen werden. Ohne inneren Anstrich kann sich der Sirup in den Ecken festsetzten. Wir empfehlen das mehrmalige Streichen mit einem Lack.


Das Anti Schwarm System

Das Anti Schwarm System aus Finnland, getestet an ca 1500 Völkern über 12 Jahre hat sich ausgezeichnet bewährt! So funktioniert es:

Wenn Schwarmzellen gefunden werden oder man merkt, dass ein Schwarm naht, wird das Anti Schwarm System zwischen dem Brut und Honigraum angebracht. Der normale, untere Eingang wird verschlossen und der Eingang am Anti Schwarm System geöffnet. Die Bienen haben damit freien Zugang zu den Brut- und Honigzargen während die Königin im Brutraum eingesperrt wird. Der Eingangskeil kann am Anti Schwarm System als kleines Flugbrett befestigt werden.

Wenn jetzt Bienen ausfliegen kann die Königin nicht mitfliegen und die Bienen werden rasch wieder zum Stock zurückkehren.

Nach ca 3 Wochen sollte das Volk untersucht werden: Entweder ist die alte Königin noch im Stock oder eine neue Königin ist geschlüpft. Nun wird das untere Flugloch wieder geöffnet damit die neue Königin auf ihren Jungfernflug gehen kann.

Das System kann schon beim Aufsetzten der ersten Honigzarge eingesetzt werden. Mit verschlossenem oberem Eingang funktioniert es wie ein normales Absperrgitter. Bei eventueller Schwarmtätigkeit kann es dann aktiviert werden. Der untere Eingang sollte nach ca 3 Wochen wieder frei gegeben werden und das Anti Schwarm System muss spätestens im Herbst entfernt werden.